Luftbestattung
Die Voraussetzung für eine Luftbestattung ist die Einäscherung, da die Asche des Verstorbenen in einem Luftfahrzeug vom Himmel aus verstreut wird.
Was ist eine Luftbestattung?
Die Luftbestattung unterscheidet sich wesentlich von anderen Formen der Urnenbeisetzung. Denn die Asche des Verstorbenen wird nicht herkömmlich beigesetzt, sondern beispielsweise aus einem Flugzeug verstreut. Anders als in vielen anderen europäischen Ländern ist die Luftbestattung in Deutschland nicht zulässig. Unabhängig davon können wir Sie zu dieser Bestattungsart durchaus ausführlich beraten.
Ablauf einer Luftbestattung
Zunächst ist die Kremierung nötig. Wenn eine größere Trauergemeinde vom Verstorbenen Abschied nehmen möchte, empfiehlt sich daher eine Trauerfeier vor der Einäscherung. Denn für eine größere Trauergesellschaft ist in einem Heißluftballon, Flugzeug oder Hubschrauber nicht genügend Platz vorhanden. Bevor die Asche dann vom Himmel aus verstreut wird, können ein paar tröstende Worte gesprochen werden, um vom Verstorbenen Abschied zu nehmen.
Luftbestattung in Deutschland
Die deutsche Gesetzgebung erlaubt diese Bestattungsvariante nicht. Daher muss die Asche ins Ausland überführt werden, wenn die Luftbestattung der ausdrückliche Wunsch des Verstorbenen war. Zum Beispiel ist die spezielle Form der Bestattung im benachbarten Österreich möglich.
Dort kann die Asche des Verstorbenen dann aus einem Flugzeug, einem Hubschrauber oder einem Heißluftballon verstreut werden. Wer sich für die Luftbestattung entscheidet, sollte den Wunsch zu Lebzeiten im Rahmen einer Bestattungsvorsorge festlegen.